
Kreativität schafft Heimat im Ruhrgebiet
Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt mit dem Projekt #heimatruhr Künstlerinnen und Künstler, Kreative und Kulturschaffende dabei, innovative Ideen für mehr Lebensqualität im Ruhrgebiet zu entwickeln und neue Heimatorte zu schaffen. Das Programm ermöglicht durch die künstlerische Gestaltung von öffentlichen Plätzen und Gebäuden, in denen Kreativität gelebt werden kann, Orte des Miteinanders und der Begegnung von Menschen verschiedener Generationen, Kulturen und sozialer Hintergründe im Ruhrgebiet zu reaktivieren und neu entstehen zu lassen
Das Ruhrgebiet steckt voller Potentiale, um unsere Heimat kreativ zu gestalten. Dies zeigen die aus 440 eingereichten Projektvorschlägen von einer Fachjury ausgewählten 42 #heimatruhr-Projekte. Mit insgesamt rund 3 Millionen Euro konnten seit 2020 in zwei nun abgeschlossenen Förderrunden 40 dieser Kreativ-Projekte in 16 Städten der Metropole Ruhr durch die Förderung des Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen umgesetzt werden. Sie umfassen Aktivitäten an unterschiedlichsten Orten, in ganzen Vierteln, am Wasser, in leerstehenden Gebäuden und an öffentlichen Plätzen.
Koordiniert wurde #heimatruhr vom Institut für Arbeit und Technik der Westfälischen Hochschule (IAT) und dem european centre for creative economy (Ecce GmbH).
Die 40 #heimatruhr-Projekte
Die ausführliche Dokumentation von #heimatruhr – von der Konzeption über die 40 Projekte bis zum Kongress im November 2021 – ist hier herunterzuladen.
Gefördert werden künstlerische Initiativen, wie etwa kreative Begegnungsräume, künstlerische Produktionsstätten und künstlerisch-kreative Interventionen an Plätzen und Gebäuden sowie Begegnungs- und Veranstaltungsformate im öffentlichen Raum, um die Aufenthaltsqualität für die Allgemeinheit zu steigern. Die Orte schaffen neue Formen der Identität, sind offen für alle, laden zum Verweilen und zur Begegnung und gemeinsamen Auseinandersetzung. Orte, die als Heimat angenommen und erlebt werden.
Der Kongress #heimatruhr - in Bochum vor Ort und digital zugeschaltet
Am 10.11.2021 kamen Künstlerinnen und Künstler, Kreative und Kulturschaffende und weitere Stadtgestalterinnen und Stadtgestalter aus verschiedenen Bereichen online und vor Ort in Bochum zusammen, um die Ergebnisse und Auswirkungen des Programms auszuwerten und den Blick nach vorne zur richten. Ministerin Ina Scharrenbach eröffnete den Kongress mit einer Keynote und diskutierte im Rahmen eines Projektrundgangs mit den Macherinnen und Machern der künstlerischen Heimatorte, die durch #heimatruhr entstanden sind.
Ausführliche Informationen zum Kongresstag sind hier zu finden.
Von der Idee zur Ausführung: Die wissenschaftliche Begleitung von #heimatruhr
Der Ausschreibung vorausgegangen war im Oktober 2019 eine durch das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen in Auftrag gegebene Umfrage unter rund Künstlerinnen und Künstlern, Kreativen und Kulturschaffenden mit Wohn- oder Arbeitssitz im Ruhrgebiet unter dem Titel „#heimatruhr“ zum Heimatbegriff und zu den Ideen der Künstlerinnen und Künstler zu ihrer Heimat Ruhrgebiet. Die Zusammenfassung ist hier einsehbar.
Auch die Durchführung der Projekte, die zum Teil mitten in der Corona-Pandemie unter neuen Vorzeichen ihre Wirkung entfalteten, wurde mit einer wissenschaftlichen Erhebung begleitet. Die Ergebnisse, die für die Konzeption zukünftiger Förderungen berücksichtigt werden, sind hier zusammengefasst.
Weitere Informationen
Impressionen der 22 Projekte im Rahmen der zweiten Förderrunde
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22 Projekte im Rahmen der zweiten Förderrunde
Impressionen der 20 Projekte im Rahmen der ersten Förderrunde
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