Bau

Ministerin Scharrenbach: Düsseldorfer Erklärung ist Startschuss für Digitalisierung der Planungs- und Baubranche

11.08.2017

Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung teilt mit:

Die Landesregierung unterstützt Städte und Gemeinden bei der Digitalisierung der kommunalen Bauordnung. Digital trifft oftmals auf analog: Ministerin wird Städte und Gemeinden beim Weg in die Digitalisierung unterstützen.

Die nordrhein-westfälische Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung, Ina Scharrenbach, äußerte sich zur gemeinsamen Erklärung der Bauwirtschaft zur Anwendung des  Building Information Modeling (BIM) als neues Planungsinstrument für Planer, Bauer und Betreiber:
 

„Die gemeinsame Erklärung nordrhein-westfälischer Akteure der Planungs- und Baubranche ist eine wichtige Voraussetzung für die weitere Digitalisierung. Damit geben die Akteure heute den Startschuss für den weiteren Auf- und Ausbau des Building Information Modeling in Nordrhein-Westfalen. Mit der Digitalisierung der Planungs- und Baubranche werden zum einen Prozesse beschleunigt – wir werden beim Bauen schneller werden müssen – zudem wird die Attraktivität der Bauwirtschaft als Arbeitgeber erhöht. Mein Ministerium wird deshalb die Städte und Gemeinden bei dem Auf- und Ausbau zeitgemäßer Systeme zur Einreichung von Bauanträgen in digitaler Form unterstützen. Denn: Zu oft trifft digital auf analog. Dies verlangsamt oftmals den gesamten Bauprozess. Deshalb gilt: Wir brauchen die Beschleunigung vom Start bis zum Ziel.“ Sie betonte:
 

„Durch das nunmehr gemeinsam von der Bauindustrie, dem Westdeutschen Handwerkskammertag, der Architekten- und der Ingenieurkammer in Nordrhein-Westfalen vorgelegten Positionspapier geht ein starkes Signal für die voranschreitende Digitalisierung der Baubranche aus. Dies entspricht der Intention des Koalitionsvertrages der regierungstragenden Fraktionen in Nordrhein-Westfalen.“
 

Ministerin Ina Scharrenbach wird zum Thema digitales Bauen in diesem Jahr mit den kommunalen Spitzenverbänden und der Akteuren der Bauwirtschaft in Gespräche eintreten. Die behördlichen Genehmigungsprozesse sollen schneller gemacht werden. Darüber hinaus ist es ein besonders Anliegen der Ministerin, dass auf dem weiteren Weg in das schnelle, digitale Bauzeitalter die kleinen und mittelständisch strukturierten Bau- Planungs- und Handwerkerbetriebe mitgenommen werden.

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