
Kreativität schafft Heimat im Ruhrgebiet
Das Ruhrgebiet ist Heimat für Millionen von Menschen. Kunst und Kreativität spielen eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, Heimatorte im Ruhrgebiet zu schaffen und Räume zu gestalten. Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt mit dem Projekt #heimatruhr Künstlerinnen und Künstler, Kreative und Kulturschaffende dabei, innovative Ideen für mehr Lebensqualität im Ruhrgebiet zu entwickeln und neue Heimatorte zu schaffen.
Das Ruhrgebiet steckt voller Potentiale, um unsere Heimat kreativ zu gestalten. Dies zeigen die eingereichten Projektvorschläge. Sie umfassen Aktivitäten an unterschiedlichsten Orten, in ganzen Vierteln, zu Wasser, in leerstehenden Gebäuden und an öffentlichen Plätzen.
Dazu stellt das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen in den Jahren 2020 und 2021 bis zu drei Millionen Euro für 42 Projekte in 16 Städten der Metropole Ruhr im Rahmen von #heimatruhr in zwei Förderrunden zur Verfügung.
Vorausgegangen war im Oktober 2019 eine durch das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen in Auftrag gegebene Umfrage unter rund 10.000 Künstlerinnen und Künstlern, Kreative und Kulturschaffende mit Wohn- oder Arbeitssitz im Ruhrgebiet unter dem Titel „#heimatruhr“.
Über 440 Projektideen wurden eingereicht. Auf dieser Seite finden sie die 42 ausgewählten geförderten Ideen.
Koordiniert wird #heimatruhr vom Institut für Arbeit und Technik der Westfälischen Hochschule (IAT) und dem european centre for creative economy (Ecce GmbH).
Ziel des Programms ist die kreative Auseinandersetzung mit dem Ruhrgebiet, bei der neue Heimatorte geschaffen werden sollen, um die vielseitige Region zukunftsfähig und lebenswert zu gestalten. Das Programm ermöglicht durch die künstlerische Gestaltung von öffentlichen Plätzen und Gebäuden, in denen Kreativität gelebt werden kann, Orte des Miteinanders und der Begegnung von Menschen verschiedener Generationen, Kulturen und sozialer Hintergründe im Ruhrgebiet zu reaktivieren oder neu zu schaffen.
Gefördert werden künstlerische Initiativen, wie etwa kreative Begegnungsräume, künstlerische Produktionsstätten und künstlerisch-kreative Interventionen an Plätzen und Gebäuden sowie Begegnungs- und Veranstaltungsformate im öffentlichen Raum, um die Aufenthaltsqualität für die Allgemeinheit zu steigern. Die Orte sollen neue Formen der Identität schaffen, offen für alle sein, zum Verweilen und zur Begegnung und gemeinsamen Auseinandersetzung einladen. Orte, die als Heimat angenommen und erlebt werden.
Weitere Informationen
Impressionen der 22 Projekte im Rahmen der zweiten Förderrunde
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22 Projekte im Rahmen der zweiten Förderrunde
Impressionen der 20 Projekte im Rahmen der ersten Förderrunde
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